Siegfried
Geismar

Deportationsort
Straße
Gaswerkstraße 17
Geburtsdatum
12.01.1879
Geburtsort
Breisach
Ehepartner
Judith Geismar, geb. Beck
Kinder
Hedwig Hedy Geismar, Bella Margarete Geismar, Norbert Geismar, Alice Erna Geismar
Sterbedatum/ -ort
für tot erklärt
Weiteres Schicksal

Siegfried Geismar war vom 11.11.1938 - 22.12.1938 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Er überlebte die nationalsozialistische Schreckensherrschaft nicht. Er wurde von Gurs nach Récébédou verlegt und wurde übder die Lager Noé und Drancy am 4. März 1943 nach Majdanek (Lublin) deportiert. 1945 wurde er für tot erklärt. Die Stadt Offenburg hat für Siegfried Geismar einen Stolperstein in der Kreuzkirchstraße 14, wo er zuletzt in Offenburg wohnte, gelegt.

Quelle
Rundgang Stolpersteine Offenburg, o. J., S. 11