Kuppenheim
124
Landkreis
Rastatt
Standort
Auf dem Kuppenheimer Synagogenplatz.
Gestalter:innen
Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) Kuppenheim-Oberndorf gestaltete die Gedenksteine von Kuppenheim. Sie wurde begleitet von Claudia Weber.
Aufgestellt
Die Mitglieder der KJG stellten ihre Gedenksteine auf dem Mahnmal in Neckarzimmern vor: „Es handelt sich um einen dreieckigen Betonblock. Der einfache, kalte Beton soll als Symbol für die Leiden der Vertriebenen stehen. Eine große Granitplatte wurde zerschlagen und die 16 einzelnen Teile rings am Stein herum angebracht. Die jüdische Gemeinschaft in Kuppenheim bestand aus 16 Personen. Diese wurde am 22.10.1940 zerstört und die einzelnen Menschen wurden gewaltsam voneinander getrennt und nach Gurs in Frankreich deportiert. Die Spitze bilden ein dreieckiger, goldener Rahmen und eine dreieckige, goldene Platte aus Metall. Zusammen zeigen sie einen Davidstern. Hierauf ist noch ein Schild mit einer Aufschrift, dem Datum der Verschleppung, ‚22.10.1940‘, gesetzt.“
Die KJG-Gruppe von Kuppenheim-Oberndorf hat eine "Kleine Geschichte des jüdischen Gedenkens der KJG in Kuppenheim-Oberndorf" veröffentlicht. Bitte hier klicken
