Geisingen
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47.92336, 8.649058

Jüdische Ortsgeschichte

Im Jahr 1518 wurde die jüdische Bevölkerung der fürstenbergischen Stadt Geisingen wegen eines angeblichen Ritualmordes vertrieben. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebten vorübergehend einige jüdische Personen in der Stadt, die der Synagogengemeinde Randegg angehörten (1875 13 Personen). Die Kreispflegeanstalt Geisingen beherbergte immer auch jüdische Patienten.

Quellen
Janzowski, Frank: Die NS-Vergangenheit in der Heil- und Pflegeanstalt Wiesloch. Ubstadt-Weiher. u. a. 2015
Pro Stolpersteine Vilingen-Schwenningen e. V.: Die Deportation jüdischer Villinger und Villinger nach Gurs 22. Oktober 1940, Villingen (2020)