Max
Ledermann

Deportationsort
Straße
Entemannstraße 11
Geburtsdatum
08.09.1874
Geburtsort
Hoffenheim / Sinsheim
Ehepartner
Mina Ascher ( aus Weikersheim, seit 1903 verheiratet)
Sterbedatum/ -ort
am 08.05.1945 für tot erklärt
Weiteres Schicksal

In der "Kristallnacht" wurde sein Haus von SA-Leuten zerstört und persönliche Gegenstände wurden gestohlen,
hatte ein Manufakturwarengeschäft in der neuen Straße 13,
Schriftwart in der TSG Hoffenheim im Jahr 1910,
von 1924 bis in die 1930er Jahre: Vorsteher des Hoffenheimer Synagogenrats,
Vorsitzender der jüdischen Wohlfahrtsvereine,
22.Juni 1937: Umzug von Hoffenheim nach Heidelberg,
22.10.1940 Gurs, zu unbekanntem Zeitpunkt in den Osten deportiert,
10.08.1942 Drancy,
Auschwitz,
Stolpersteinverlegung/ Entenmannstraße 11

Quelle
Gedenkbuch Heidelberg, http://www.stolpersteine-heidelberg.de/