Helene
Abraham

Deportationsort
Straße
Ernst-Bark-Gasse 46
Geburtsdatum
08.11.1868
Eltern
Meyer Abraham / Emilie Meyer geb. Bloch
Sterbedatum/ -ort
um 1951 in Frankreich
Weiteres Schicksal

Helene Abraham wohnte zusammen mit ihrer Schwester Rosa in dem Haus gegenüber vom "Wilden Mann". Sie wurde "Hamster-Helen" genannt, weil sie oft mit einem Handwägelchen umherzog, um für den Unterhalt der Schwestern zu sorgen. Sie wurde 1940 nach Gurs deportiert, überlebte aber in verschiedenen Lagern und wohl auch Altersheimen. Laut dem Schreiben eines Rechtsanwalts lebte sie im Jahr 1950 noch in Frankreich, im November 1952 teilte er mit, Helene Abraham sei verstorben. Genaueres ließ sich nicht ermitteln.

Quelle
www.juden.in.sulzburg.de