Lützelsachsen

Gruppe: Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule

Der Memorialstein aus Lützelsachsen besteht aus zwei Teilen, wobei der eine für die Lützelsachsener Nichtjuden steht und der andere, kleinere, für die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger des Ortes. „Wie gewaltsam, plötzlich und endgültig die Verschleppung der Lützelsachsener Juden vonstattenging“, soll so zum Ausdruck gebracht werden. Der größere, christliche Teil steht übermächtig und kalt neben dem „jüdischen“ Teil des Memorialsteines, der zahlreiche Spuren der Gewalteinwirkung und Verletzung trägt. Fünf Bohrlöcher stehen für die fünf jüdischen Deportierten aus Lützelsachsen.


Vor Ort:

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