Eichstetten
Gruppe: 2008 / Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Eichstettener Adolf-Gänshirt-Schule
Zurück zur Liste
Die Schülerinnen und Schüler der Eichstettener Adolf-Gänshirt-Schule orientierten sich an einem architektonischen Motiv aus ihrem Dorf: Dem typischen Hoftor der Eichstettener Bauernhöfe, „Eichstetter Schwibbogen“ genannt. Zuerst schufen die Schülerinnen und Schüler einen kompletten Schwibbogen. Der Schwibbogen wurde im Scheitel in zwei etwa gleich große Teile auseinandergebrochen. Dieser Akt soll den Riss im Zusammenleben der Christen und der Juden Eichstettens verdeutlichen. Der eine Teil des Bogens steht in Neckarzimmern, der andere in Eichstetten. Ein Davidstern mit einem geschlossenen Auge und mit einer Träne soll das Leiden der Deportierten symbolisieren.
Vor Ort: Neben der ehemaligen jüdischen Schule (gegenüber der Zehntscheuer)