Breisach

Gruppe: 2004 / Schülerinnen des St. Ursula-Gymnasiums Freiburg

Die Schülerinnen des St. Ursula-Gymnasiums Freiburg haben den Memorialstein für Breisach gestaltet. Auf diesem ist viel zu sehen: Stacheldraht, ein Teddybär mit abgerissenem Arm und ein Koffer als Zeichen für den unfreiwilligen Abschied vom Heimatort. Außerdem eine tiefe Kerbe wie eine vernarbte Wunde. „Eine Wunde wird nach langer Zeit zu einer Narbe. Eine Narbe, die an schreckliche, unmenschliche Zeiten erinnert. Menschen waren sprachlos, sie trauten sich nicht, sich gegen die Nationalsozialisten zu erheben oder es war ihnen egal. Viele Menschen wollten schreien, doch es war ihnen verboten. Der Mund und der Schrei stehen für die Sprachlosigkeit.“


Vor Ort: Auf dem „Platz des Denkmals für die Opfer des Krieges“ gegenüber der Westfassade des Münsters.

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